Auch in diesem Jahr arbeiten die Junior:innen der Umweltprofis von morgen fleißig an ihren kreativen und innovativen Projekten, die sich rund um das Thema nachhaltiges Wirtschaften drehen. Als wichtiges Etappenziel im Projekt standen in den letzten Wochen die Zwischenpräsentationen in Sachsen an, wo die Junior:innen ihre Projektideen und Fortschritte vorstellten:
Die Projektgruppe „Kuchenbasar mit +Aura“ der Oberschule Lommatzscher Pflege, hat es sich beispielsweise zum Ziel gesetzt, klassische Kuchenbasare in ihrer Schule nachhaltiger zu gestalten. Ihr Fokus liegt auf der Verwendung von Mehrweggeschirr, inspiriert durch die Mehrweg-Serie ihres Kooperationsunternehmens BIO PLANÈTE Ölmühle Moog. Aktuell suchen sie nach geeigneten Anbieter:innen und wollen bald einen Finanzierungsplan für die Umsetzung entwickeln.
Auch andere Teams haben sich innovativen Themen gewidmet: eine Junior:innenfirma entwickelt Challenges in einer App, um das Thema Nachhaltigkeit für Jugendliche spielerisch zugänglich zu machen (Sandstorm). Eine andere Gruppe beschäftigt sich mit der Analyse von Nachhaltigkeitsstrategien in kleineren Unternehmen und möchte deren Verbesserungspotenziale aufzeigen. Und dann gibt es noch Projektgruppen, die sich ganz konkret mit Themen wie Biodiversität oder Recycling im Schulalltag auseinandersetzen.
Die Zwischenpräsentationen boten allen Gruppen die Möglichkeit, ihre Fortschritte einem größeren Publikum vorzustellen und sich dabei Feedback zu einzuholen. Besonders wertvoll waren die Diskussionen zu den individuellen Herausforderungen, die von der Zusammenarbeit in Teams bis hin zu der Suche nach Partner:innen und Materialien reichten. Dabei wurde deutlich, wie engagiert die Schüler:innen an ihren Projekten arbeiten und wie kreativ sie wirtschaftliche Prozesse mit Nachhaltigkeit verbinden.
Was auch in Sachsen besonders hervorsticht, ist die Vielfalt der Ideen. Viele Gruppen denken über den schulischen Rahmen hinaus und suchen nach Lösungen, die sich langfristig auch in anderen Bereichen umsetzen lassen könnten. Der Austausch im Plenum hat viele neue Impulse und Perspektiven eröffnet, die den Teams helfen, ihre Projekte weiter voranzutreiben.
Mit den Zwischenpräsentationen ist ein wichtiger Meilenstein erreicht, doch die Reise geht weiter. Als Nächstes stehen Unternehmensbesuche an, bei denen die Schüler:innen Einblicke in Betriebe aus ihrer Region erhalten, die Nachhaltigkeit bereits fest in ihren Geschäftsmodellen verankert haben. Diese Erfahrungen werden ihnen nicht nur helfen, ihre eigenen Projekte weiterzuentwickeln, sondern auch wertvolle Inspirationen für ihren eigenen Weg in die nachhaltige Wirtschaft bieten.