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Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)

Nachhaltiges Wirtschaften
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Über das Projekt

Umweltprofis von morgen! Unser Projekt im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) bietet jungen Menschen die Möglichkeit, schulbegleitend Erfahrungen mit einer eigenen Aufgabenstellung in einem nachhaltigen Unternehmen zu sammeln.

Dadurch ergibt sich für die Schüler:innen ein grundlegendes Verständnis von der Verantwortung für ökonomische, ökologische und soziale Ziele in der Wirtschaft. Darüber hinaus werden sie dazu befähigt, im Rahmen des Projekts mit den Herausforderungen des unternehmerischen Alltages umzugehen. Für die Praxispartner:innen aus der Wirtschaft ergeben sich neue Sichtweisen, die die Junior:innen in die Unternehmen einbringen – ein Ansatz also, von dem Schulen, Unternehmen und junge Menschen gleichermaßen profitieren.

„Nach der Europawahl wurde viel über die Wahlentscheidung von jungen Menschen gesprochen. Die Umweltprofis von morgen zeigen, dass das Interesse von vielen jungen Menschen an einer nachhaltigen Wirtschaft ungebrochen hoch ist. Sie sind es, die unsere Zukunft gestalten und die Transformation hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft vorantreiben. Daher ist es uns als Umweltministerium ein großes Anliegen, dieses Projekt zu unterstützen.“

Dr. Michael Münter, Ministerialdirektor und Amtschef im Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg

 

 

„Das Programm ist aus unserer Sicht pädagogisch sehr wertvoll, weil es Jugendlichen ermöglicht, konkret zu erleben, wie Nachhaltigkeit in Unternehmen umgesetzt wird. Es geht nicht nur um Theorie, sondern um echte Einblicke und Mitgestaltung.“

Anett Jung, Nachhaltigkeitsbeauftragte, MDR

„Für uns ist eine wichtige Frage: Wir kommen wir an junge Talente? Es ist nicht leicht, auf der Schwäbischen Alb qualifizierte Fachkräfte zu finden. Über die Umweltprofis von morgen werden wir bei jungen Menschen bekannt. Gleichzeitig hat es sehr viel Spaß gemacht, mit den Schülerinnen zusammenzuarbeiten. Wir haben viel darüber gesprochen, was Nachhaltigkeit für sie bedeutet. Das war ein spannender Austausch!“

Louisa Häußler, Leitung Nachhaltigkeit, IT & Assistenz der Geschäftsführung, TressBrüder GmbH

 

 

 

„Sich als Kooperationspartner bei den Umweltprofis von morgen zu beteiligen ist eine gute Gelegenheit, die eigenen Denkpfade zu verlassen und Herausforderungen aus einem anderen Blickwinkel zu sehen.“

Susanne Laros, Sachbearbeiterin Umweltbildung und nachhaltige Entwicklung, Eigenbetrieb Stadtreinigung Leipzig 

 

 

 

„Am Ende ein fertiges Endergebnis unserer Arbeit in den Händen zu halten, war wirklich ein tolles Gefühl. Durch das Projekt haben wir einiges dazugelernt. Nachhaltigkeit ist so wichtig heutzutage und wird zukünftig noch um einiges präsenter werden. Sei es beruflich oder nebenher, das Thema wollen wir weiterverfolgen.”

Luna Künzel und Greta Berner, Schülerinnen der Edith-Stein Schule Ravensburg

 

 

 

„Junge Menschen haben ein berechtigtes Interesse daran, dass wir unsere Wirtschaft auf Nachhaltigkeit umstellen. Bei den Umweltprofis können sie ihre Ideen praktisch umsetzen und lernen nebenbei wichtige Fähigkeiten für ihre berufliche Zukunft. Im Namen des Umweltministeriums danke ich den Schüler:innen und allen Beteiligten am Leuchtturmprojekt Umweltprofis von morgen des BNW e.V. Es ist ein ganz wichtiges Projekt, das Wirtschaft und Gesellschaft nützt. Die teilnehmenden Schüler:innen können ihr Wissen jetzt weitergeben.“

Dr. Andre Baumann, Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg

 

 

„Der Austausch mit den Schüler:innen hat uns daran erinnert, wie viele motivierte, aktive und clevere Jugendliche es da draußen gibt, die mit einem Problembewusstsein über den Klimawandel groß werden und die selbst Lösungsideen entwickeln wollen. Das macht Spaß und Hoffnung!“

Hanna Mathias, Corporate Social Responsibility Managerin, Evergreen GmbH

„Die Junior:innen haben sich unglaublich entwickelt: Sie sind an ihren Projekten gewachsen und konnten mit viel Selbstsicherheit und Stolz, aber auch Professionalität ihre Präsentationen halten. Sie sind inzwischen absolute Profis in ihren jeweiligen Themenbereichen! Auch die Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schülern hat sich in den vergangenen Monaten – nicht nur im Kontext der Projektarbeit – überaus positiv entwickelt.“

Natascha Rosenau, Beauftragte für Berufs- und Studienorientierung am Hegel-Gymnasium Stuttgart

 

„Die Schülerinnen und Schüler waren sehr interessiert und auch diszipliniert – das finde ich nicht selbstverständlich. (…) Zudem hat mich beeindruckt, wie sie aus dem Nichts eine „Produktidee“ entwickelt haben. Der gemeinsame Weg dorthin war schon toll.“

Holger Erth, Geschäftsführender Gesellschafter, Textilausrüstung Pfand GmbH

„Das Projekt vermittelte mir eine positive Haltung zu ökologischen und sozialen Geschäftsmodellen und wir als Teilnehmende erkannten Nachhaltigkeit als unternehmerische Chance für Gründungen und auch für etablierte Unternehmen. Ich bin äußerst zuversichtlich, dass wir unserer Multiplikatorenrolle zukünftig gerecht werden und einen wertvollen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft leisten können, da für uns Nachhaltigkeit zum zentralen Entscheidungskriterium geworden ist.“

Jana Wittmann, Schülerin des Geschwister-Scholl-Gymnasium Stuttgart

 

„Dadurch, dass junge Menschen hier die Möglichkeit haben, schulbegleitend an einer eigenen Aufgabenstellung in einem nachhaltigen Unternehmen zu arbeiten, bekommen sie ein grundlegendes Verständnis von der Verantwortung für ökonomische, ökologische und soziale Ziele in der Wirtschaft.“

Statement der Jury zur Auszeichnung als Netzwerk

„Das Feedback, das ich von den Schüler:innen zum Projekt der Umweltprofis von morgen erhalte, ist immer wieder sehr positiv. So war das konkrete Projektthema bereits ausschlaggebend für die Studienwahl und von einem Schüler erhielt ich die Rückmeldung, dass ihm u.a. das Nachhaltigkeitszertifikat die Tür zu einem begehrten dualen Studienplatz geöffnet hat. Auch interessant ist, dass es nun auch schon einige jüngere Geschwister gab, die das Projekt auf Grund der Empfehlung des älteren Geschwisterteils belegten. Wir am Technischen Gymnasium Ravensburg nehmen immer wieder gerne an dem Projekt teil, um unseren Schüler:innen diese praktische Erfahrung zu ermöglichen, die ihren weiteren Bildungsweg prägt.“

Bernhard Fritz, Studiendirektor, Fachbereich Chemie am Technischen Gymnasium Ravensburg

„Mit der selbstständigen Arbeit im Projekt erfahren junge Leute nicht nur, wie komplex wirtschaftliche Zusammenhänge sind. Sie erleben auch, welche Gestaltungsspielräume Unternehmen haben, um unser Leben insgesamt nachhaltiger zu machen: Von den täglichen kleinen Entscheidungen bis hin zu langfristig geplanten Projekten, mit denen Unternehmen Verantwortung für Mensch und Natur übernehmen. VAUDE ist davon überzeugt, dass Juniorenfirmen nicht nur das Bewusstsein für CSR-Themen bei den Jugendlichen wecken und fördern, sondern auch den Unternehmen neue Ideen bringen und Potentiale für weitere Verbesserungen aufzeigen.“

Antje von Dewitz, Geschäftsführerin VAUDE

„Teil dieses Projekts zu sein, gab mir die Chance, Ökologie und Ökonomie zu vereinen und zu erkennen, dass in unserer heutigen Zeit das eine von dem anderen nicht mehr zu trennen ist.“

Mahsa Pourjabbari, Schülerin der Freie Georgenschule Reutlingen

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